Der Klimawandel wirkt sich in der Schweiz stärker aus als in vielen anderen Ländern. Die etappierte Weitwanderung unter dem Titel «Klimaspuren» besucht auf ihrem Weg diesen Sommer von Ilanz GR an den Genfersee zukunftsweisende Klimaprojekte und zahlreiche Schandflecke und zeigt Lösungen auf, wie die Schweiz dem Klimawandel begegnen muss. Mitwandern und mitdiskutieren können alle Interessierte.
Die global steigenden Temperaturen wirken sich in der Schweiz besonders stark aus. Dem geht eine Gruppe von Fachleuten und interessierten Privatpersonen im Wanderprojekt «Klimaspuren» nach. Sie besuchen auf ihrer Tour durch die Schweiz vor allem Leute, die etwas gegen den Klimawandel unternehmen, aber auch Orte, die vom Klimawandel stark gezeichnet sind.
«Klimaspuren» ist eine Fussreise von rund 700 Kilometern und 16’ 000 Höhenmetern. Start ist am 1. Juni 2021 in Ilanz GR, die letzte Etappe führt am 13. Juli zum Genfersee. Unterwegs gibt es viele kleine und grosse Veranstaltungen zu Themen wie Verkehr, Industrie, Architektur, Planung, Wissenschaft und Forschung, Infrastruktur, Konsum, Energie, Bergsport, Landschaft, Landwirtschaft und Wald sowie zu Klimaschutzprojekten.
Alle, die sich fürs Klima interessieren und gegen den Klimawandel engagieren, sind eingeladen, eine oder mehrere Etappen mitzuwandern. Sämtliche Veranstaltungen sind öffentlich.
Organisiert und mit dabei ist ein Kernteam mit Zoe Stadler (Leiterin Klimacluster an der OST Ostschweizer Fachhochschule), Lucie Wiget (Biologin und Fachmitarbeiterin Umwelt und Raumentwicklung beim SAC), Köbi Gantenbein (Verleger der Zeitschrift «Hochparterre»), Christine Gaillard (ehemalige Stadträtin von Neuenburg) und Dominik Siegrist (erfahrener Weitwanderer und Professor an der OST Ostschweizer Fachhochschule. Die Alpen-Initiative ist als Projektpartnerin Mitorganisatorin von Klimaspuren.
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