13. Januar 2015

Der Alpenschutz ist bei der Schweizer Bevölkerung nach wie vor gut verankert. Das zeigt die hohe Unterschriftenzahl des Referendums. Der Verein „Nein zur 2. Gotthardröhre“, in dem die Alpen-Initiative federführend mitwirkt, hat heute 125’573 Unterschriften in Bern eingereicht und eine Medienmitteilung verschickt. Die Mitglieder der Alpen-Initiative haben sich sehr stark beim Unterschreiben des Referendums engagiert. Eine 2. Strassenröhre am Gotthard würde den bewährten Alpenschutz durchlöchern, die Verlagerung der Gütertransporte auf die Schiene torpedieren sowie Mensch und Umwelt entlang der ganzen Transitachse weiter schädigen. Zudem würde eine 2. Röhre letztlich 3 Milliarden Franken mehr kosten als die Sanierungslösung mit einem temporären Verlad von Lastwagen und Autos.

Es wird zu einer Volksabstimmung kommen. Das wird uns aufs Äusserste fordern. Aber wir sind bereit!

> Medienmitteilung (odf)

> www.zweite-röhre-nein.ch

> Medienspiegel (pdf)

Kontakt
Jon Pult, Präsident Alpen-Initiative und Co-Präsident Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre», 076 508 16 33
Marina Carobbio, Nationalrätin TI und Vizepräsidentin Alpen-Initiative,
Regula Rytz, Nationalrätin BE und Vorstandsmitglied der Alpen-Initiative,
Mathias Reynard, Nationalrat VS und Vorstand Alpen-Initiative,
Laurent Seydoux, Vizepräsident GLP Schweiz und Vorstand Alpen-Initiative

Fotos

© Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre» / Béatrice Devènes
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© Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre» / Béatrice Devènes
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© Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre» / Béatrice Devènes
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Video: Jon Pult bei der Einreichung der Unterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern.
Jon Pult anlässlich der Einreichung der 125’573 Unterschichten gegen die 2. Röhre am Gotthard: Die Versprechen von Bundesräten und Bundesrätinnen haben eine sehr kurze Haltbarkeit.

Jon Pult äussert sich auch zur Sicherheit im Gotthard.