Der Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre», bei dem die Alpen-Initiative federführend mitmacht, startet in der ganzen Schweiz seinen Schlussspurt für die Abstimmung vom kommenden Sonntag.
Heute Dienstag kleben Sympathisantinnen und Sympathisanten kleine, aber auffällige Post-it-Zettel an Billettautomaten und an Tausende von Briefkästen in der Deutschschweiz. Die Botschaft ist einfach: «Jetzt abstimmen, jetzt NEIN sagen zum Gotthard-Wahnsinn.» Die Zeit drängt, nur noch wenige Tage bleiben, um die NEIN-Stimme abzugeben und eine Transithölle am Gotthard zu verhindern.
Mit über 50 Mitgliederorganisationen können wir auf eine sehr breite Basis von äusserst engagierten Leuten zählen. Das nützen wir, um alle aufzufordern, am Sonntag auch wirklich abzustimmen. An vielen Orten werden zudem nochmals Flyer und Postkarten verteilt, um die Unentschlossenen vom NEIN zu überzeugen. In der Romandie sind die Leute vom Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre» beispielsweise an 15 Bahnhöfen präsent. Auch im Kanton Tessin, dessen Bevölkerung dem Trend nach am Sonntag NEIN stimmen wird, werden nochmals alle Kräfte mobilisiert.
«Warum wohl sagen die bürgerlichen Stadtpräsidenten von Chiasso und Mendrisio NEIN zur 2. Gotthardröhre? Die Antwort ist einfach: Sie wollen nicht noch mehr Verkehr in ihrer schon heute schwer belasteten Region», sagt Jon Pult, Präsident der Alpen-Initiative.
Kontakt:
Jon Pult, Präsident Alpen-Initiative, 076 508 16 33