Professor Silvio Borner hat im Auftrag des Tessiner Komitees für eine 2. Gotthardröhre eine Studie verfasst, die am 21.11.2011 in Bern vorgestellt worden ist. Das Regionaljournal Zentralschweiz von Radio DRS hat ihn dazu befragt auf dem Hintergrund, dass der Kanton Uri am 15. Mai 2011 eine 2. Röhre in einer Volksabstimmung klar abgelehnt hat. Silvio Borner sagte dazu wörtlich (von Mundart auf Hochdeutsch übertragen):
Das unschöne Zitat
„Der Kanton Uri ist halt nur ein Durchgangskanton. Die Befürchtung der Bevölkerung dort ist, dass eine 2. Röhre noch mehr Verkehr bringt, diese Befürchtung hat dominiert, weil die anderen Vorteile vielleicht nicht so gut sichtbar sind. Andererseits muss man auch sagen, dass der Kanton Uri sehr stark von der übrigen Schweiz mitsubventioniert wird. Und vielleicht könnte man auch einmal etwas verlangen, dass der Kanton Uri auch gewisse Sachen zugunsten der übrigen Schweiz auf sich nimmt.“