Geschichte Archiv

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Seit 1989 engagieren sich die Aktivistinnen und Aktivisten der Alpen-Initiative für den Schutz ihres Lebensraumes. Mit Ideen, die von der alpinen Kultur inspiriert sind, und um das Delirium des ständig wachsenden Verkehrs zu begrenzen. Seither sorgt die Alpen-Initiative kompetent, innovativ und überzeugend dafür, dass der Volkswille nicht in Vergessenheit gerät.

Die Alpen-Initiative hat 2016 ihr Vereinsarchiv (mit Protokollen der Gremien, Jahresberichten und Jahresrechnungen, Korrespondenz, Akten zu Aktionen und Kampagnen, Themendossiers und Drucksachen) an das Schweizerische Sozialarchiv übergeben. Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

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Schweizerisches Sozialarchiv
1. Oktober 2007

Oktober 2007

Die EU werde kein Veto einlegen, falls die Schweiz dem Güterverkehr auf der Strasse eine quantitative Grenze setzen wolle, sagte der Direktor Landverkehr der Generaldirektion Energie und Verkehr. Die Einführung der Alpentransitbörse machte er von einer funktionierenden Alternative abhängig.

1. August 2007

August 2007 – Alpenfeuer auf der Furka

Über 200 Personen kamen an das „Feuer in den Alpen“. Mit dem Feuer und der Passsperrung setzte die Alpen-Initiative zusammen mit dem Verein FreiPass ein Zeichen gegen die weitere Verzögerung der Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene.

1. Februar 2007

Februar 2007

Der EU-Ausschuss der Regionen (Konsultationsgremium) hat in seiner Stellungnahme zur Halbzeit-Bilanz des EU-Weissbuch Verkehr die Alpentransitbörse stärker gewichtet und befürwortet den Handel mit Transitrechten.

1. November 2005

November 2005 – Roter Teufelsstein für KVA Trimmis

In der Ostschweiz kreuzen sich die Kehricht-transporte. Lastwagen transportieren Abfall von Süddeutschland nach Trimmis GR. Gleichzeitig verschiebt der Abfallverband Oberengadin seinen „Güsel“ nach Niederurnen GL zur Verbrennung. Auch Abfall aus dem Tessin wird in Trimmis verbrannt.

1. Juli 2005

Juli 2005 – Protestaktion gegen die Verlagerungsverzögerung

Als Reaktion auf den Vorentwurfs des Güterverkehrsgesetzes protestierte die Alpen-Initiative gegen die Verzögerung der Verlagerung. Dem „Echo“ 82 wurden Protestkarten beigelegt mit der Aufforderung, diese an Bundesrat Leuenberger zu schicken. Auch via Internet konnten e-cards an das Bundesamt für Verkehr geschickt werden, um die Verlagerung voranzutreiben. Die Aktion war ein Erfolg, etliche Karten wurden versandt.

1. Mai 2005

Maggio 2005

La borsa dei transiti alpina proposta dall’Iniziativa delle Alpi è realizzabile sia dal punto di vista tecnico che da quello pratico. Essa contribuirebbe al raggiungimento dell’obiettivo del trasferimento del traffico pesante su ferrovia, in modo economicamente efficiente. Lo ha confermato uno studio pubblicato di recente, svolto su incarico della Confederazione.

1. November 2004

November 2004 – Alpen leiden weiterhin am Lastwagen-Fieber

Anlässlich der der Publikation des zweiten Verlagerungsberichts wies die Alpen-Initiative mit einer Aktion darauf hin, dass die Alpen noch immer am Lastwagenfieber leiden. Das Tempo der Verlagerung ist weiterhin ungenügend. Nötig wäre eine jährliche Reduktion der LKW-Zahlen um 10,5 Prozent oder 108’000 Fahrten. Erst eine Alpentransitbörse mit einer klaren Beschränkung der Transitfahrten schützt den Patienten Alpen dauerhaft vor neuen „Fieberschüben“.