Geschichte Archiv

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Seit 1989 engagieren sich die Aktivistinnen und Aktivisten der Alpen-Initiative für den Schutz ihres Lebensraumes. Mit Ideen, die von der alpinen Kultur inspiriert sind, und um das Delirium des ständig wachsenden Verkehrs zu begrenzen. Seither sorgt die Alpen-Initiative kompetent, innovativ und überzeugend dafür, dass der Volkswille nicht in Vergessenheit gerät.

Die Alpen-Initiative hat 2016 ihr Vereinsarchiv (mit Protokollen der Gremien, Jahresberichten und Jahresrechnungen, Korrespondenz, Akten zu Aktionen und Kampagnen, Themendossiers und Drucksachen) an das Schweizerische Sozialarchiv übergeben. Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

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Schweizerisches Sozialarchiv
1. Oktober 2014

Oktober 2014

Nachdem sowohl der Ständerat im März als auch der Nationalrat Ende September dem Bau einer zweiten Röhre am Gotthard zugestimmt haben, schliesst sich die Alpen-Initiative mit 50 weiteren Organisationen im Verein «Nein zur 2. Gotthardröhre» zusammen und ergreift das Referendum.

1. Oktober 2014

Oktober 2014

Ein Antrag der Südtiroler Grünen auf Umsetzung einer Alpentransitbörse wurde vom Dreierlandtag Tirol-Südtirol-Trentino einstimmig angenommen. Die Landesregierungen werden aufgefordert, Verhandlungen für die Einführung einer Alpentransitbörse zu verstärken und einen konkreten Zeitplan vorzulegen.

1. September 2014

September 2014

Auf Einladung der Alpen-Initiative trafen sich verkehrspolitisch interessierte Personen aus Frankreich im Kanton Uri, um sich mit der Schweizer Verlagerungspolitik auseinander zu setzen. Eine stärkere Zusammenarbeit der Alpenländer und -regionen ist wichtig, um die Transitproblematik in den Alpentälern von Mont-Blanc bis Brenner zu entschärfen. Die Alpentransitbörse wurde als geeignetes Mittel für eine effiziente Verlagerung vorgestellt.

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1. August 2014

August 2014

Das traditionelle August-Mahnfeuer der Alpen-Initiative fand diesmal in Tenero TI statt. Insgesamt brannten im gesamten Alpenraum über 30 Mahnfeuer, um gegen eine zweite Röhre am Gotthard sowie gegen die Zerstörung des sensiblen Ökosystems der Alpen ein Zeichen zu setzen.

1. Juni 2014

Juni 2014

Mit einem offenen Brief fordert die Alpen-Initiative Bundesrätin Doris Leuthard auf, endlich Artikel 84 der Bundesverfassung umzusetzen, der eindeutig das Verlagerungsziel von maximal 650‘000 alpenquerenden Lastwagen pro Jahr definiert. Es liege weder in der Kompetenz des Parlaments noch in jener des Bundesrats, die Verfassung zu ändern.

1. Juni 2014

Juni 2014

Verkehrsexperten und -expertinnen aus Europa diskutierten in Innsbruck über Verkehrsstrategien für den Alpenraum. Zum Beispiel über die rechtliche Machbarkeit der Alpentransitbörse. Die Tiroler Verkehrsministern Ingrid Felipe betonte: „Im Alpenraum bleibt das Ziel die Alpentransitbörse.“

1. Mai 2014

Mai 2014

Der Bündner Politiker Jon Pult wird an der Mitgliederversammlung der Alpen-Initiative als Nachfolger von Fabio Pedrina zum neuen Präsidenten des Vereins gewählt. In einer Resolution fordert die Alpen-Initiative die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft auf, die Mobilität grundsätzlich zu überdenken.

1. Februar 2014

Februar 2014

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Alpenschutzartikels haut die Alpen-Initiative auf den Tisch. Mit der Aktion von dem Bundeshaus wird erneut gefordert, Gütertransporte auf die Schiene zu verlagern und die Zahl der alpenquerenden Lastwagen auf jährlich 650‘000 zu reduzieren.

1. Januar 2014

Januar 2014

Eine Studie im Auftrag der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino bestätigt, dass der Einführung einer Alpentransitbörse (ATB) rechtlich nichts entgegensteht. Es fehlt in den Alpenstaaten einzig am politischen Willen. Für eine effektive Verlagerung gibt es keine Alternativen, die ähnlich wirksam sind wie eine Alpentransitbörse. Autorin der Studie ist Astrid Epiney, Direktorin des Europainstituts der Universität Fribourg.

Güterzüge am Bahnhof Erstfeld
1. November 2013

November 2013

Die Alpen-Initiative ist enttäuscht über den Verlagerungsbericht des Bundesrates. Obwohl der Bundesrat klare gesetzliche Vorgaben hat und vom Parlament explizit zu rascherem Tempo bei der Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene aufgefordert war, hat sich seit dem letzten Bericht von 2011 auf den Transitstrecken durch die Alpen faktisch nichts verändert.