Geschichte Archiv

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Seit 1989 engagieren sich die Aktivistinnen und Aktivisten der Alpen-Initiative für den Schutz ihres Lebensraumes. Mit Ideen, die von der alpinen Kultur inspiriert sind, und um das Delirium des ständig wachsenden Verkehrs zu begrenzen. Seither sorgt die Alpen-Initiative kompetent, innovativ und überzeugend dafür, dass der Volkswille nicht in Vergessenheit gerät.

Die Alpen-Initiative hat 2016 ihr Vereinsarchiv (mit Protokollen der Gremien, Jahresberichten und Jahresrechnungen, Korrespondenz, Akten zu Aktionen und Kampagnen, Themendossiers und Drucksachen) an das Schweizerische Sozialarchiv übergeben. Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

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Schweizerisches Sozialarchiv
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1. Oktober 2013

Oktober 2013

Die Botschafter der EU-Länder in der Schweiz wurden von der Alpen-Initiative und der litauischen Botschaft eingeladen, sich am Gotthard über die Verlagerungspolitik und den alpenquerenden Güterverkehr zu informieren. Beim Besuch des Schwerverkehrszentrums Ripshausen und der NEAT-Baustelle im Kanton Uri war das Interesse am Konzept der Alpentransitbörse gross.

1. September 2013

September 2013

Der Bundesrat hat seine Botschaft für eine zweite Gotthardröhre verabschiedet. Dies, obwohl die Alpen-Initiative mehrfach aufgezeigt hat, dass eine zweite Strassenröhre drei Milliarden Franken mehr kosten würde als die temporäre Verladelösung auf der Schiene. Zudem würde eine Verladelösung weder das Tessin isolieren noch die Verlagerung der Güter auf die Schiene untergraben.

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1. September 2013

September 2013

Die Alpen-Initiative hat die Gründung eines Kompetenzzentrums für transporteffizientes Wirtschaften initiiert. Es soll Güterverkehrsströme genauer untersuchen und Möglichkeiten zur Transportvermeidung und Distanzverkürzung aufzeigen. In Altdorf haben sich Exponent/Innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung getroffen, um über mögliche Business-Modelle einer solchen Institution zu beraten.

1. August 2013

August 2013

Mit zwei traditionellen Feuern im Tessin und in der Westschweiz hat die Alpen-Initiative erneut die Politik dazu aufgerufen, den Alpenschutz weiterzuführen und eine massvolle Verkehrspolitik ohne zweite Gotthardröhre zu verfolgen.

1. April 2013

April 2013 – Einreichung Petition

Während gut drei Monaten war die Alpen-Initiative in der ganzen Schweiz unterwegs und hat Unterschriften gegen den Bau einer zweiten Röhre am Gotthard gesammelt. 68‘023 Unterschriften konnten schliesslich im Bundeshaus deponiert werden. Zusammen mit anderen Organisationen setzte die Alpen-Initiative ein deutliches Zeichen für den Alpenschutz. Sie ist jederzeit referendumsfähig.

1. März 2013

März 2013 – Vernehmlassung

Die Alpen-Initiative nimmt an der Vernehmlassung zur Änderung des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) teil und fordert darin den Verzicht auf den Bau eines zweiten Gotthard-Strassentunnels. Eine zweite Röhre ist unnötig, würde die Verlagerung der Gütertransporte auf die Schiene sabotieren und mehr als jede andere Sanierungslösung kosten.

1. Januar 2013

Januar 2013 – Petition

Mit einer in Luzern lancierten Volksvernehmlassung (Petition) beabsichtigt die Alpen-Initiative, Bundesrat und Parlament zu einem Verzicht auf die geplante zweite Strassenröhre am Gotthard zu bewegen. Eine solche ist nicht nur verfassungswidrig, sondern auch verkehrs- und finanzpolitisch falsch. Unterschriften werden gesammelt.

1. Dezember 2012

Dezember 2012 – Alpentransitbörse

Rund 25 Personen aus Österreich und Italien liessen sich auf Einladung der Alpen-Initiative das Schwer-verkehrszentrum sowie die NEAT-Baustelle in Erstfeld zeigen. Vertreten waren Fachleute aus Verkehrsministerien, Hochschulen, von Planungs-büros, Gewerkschaften, Parteien, Umweltorgani-sationen und der Wirtschaftsforschung. Zentrales Thema war die Alpentransitbörse.

1. Dezember 2012

Dezember 2012 – Mogelpackung

Die Alpen-Initiative macht darauf aufmerksam, dass der Bundesrat die Kosten für die zweite Röhre am Gotthard falsch berechnet hat. Die vorgeschlagene Rola-Lösung kommt billiger, Bau und Unterhalt von zwei Röhren bedeutend teurer zu stehen als von der Landesregierung behauptet. Es ergibt sich eine Kostendifferenz von 2,8 bis 3,4 Milliarden  zwischen Verladelösung und zweiter Röhre.

1. November 2012

November 2012 – NEIN zur zweiten Röhre

Der Vorstand der Alpen-Initiative hat einstimmig beschlossen, das Referendum zu ergreifen, falls das Schweizer Parlament eine zweite Röhre für den Gotthard-Straßentunnel beschließen sollte. Eine alternative Bahnlösung ist machbar, und das Tessin bliebe gut erreichbar. Während die Tunnelsicherheit mit einer zweiten Röhre leicht verbessert würde, würde schon eine geringe Zunahme des Verkehrs das Unfallrisiko auf der gesamten Strecke Basel-Chiasso erhöhen.