Geschichte Archiv

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Seit 1989 engagieren sich die Aktivistinnen und Aktivisten der Alpen-Initiative für den Schutz ihres Lebensraumes. Mit Ideen, die von der alpinen Kultur inspiriert sind, und um das Delirium des ständig wachsenden Verkehrs zu begrenzen. Seither sorgt die Alpen-Initiative kompetent, innovativ und überzeugend dafür, dass der Volkswille nicht in Vergessenheit gerät.

Die Alpen-Initiative hat 2016 ihr Vereinsarchiv (mit Protokollen der Gremien, Jahresberichten und Jahresrechnungen, Korrespondenz, Akten zu Aktionen und Kampagnen, Themendossiers und Drucksachen) an das Schweizerische Sozialarchiv übergeben. Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

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Schweizerisches Sozialarchiv
Der Lastwagen der Alpeninitiative auf dem Weg nach Chur. Luzern, den 21.09.2012
1. September 2012

September 2012

Das Berggebiet braucht dringend eine Entlastung vom Schwerverkehr. Doch es fahren weiterhin mehr Lastwagen durch die Alpen als das Gesetz erlaubt. Darauf hat die Alpen-Initiative an vier Orten entlang von Transitachsen aufmerksam gemacht: in Chur, Sion, Lugano und Luzern.

1. August 2012

August 2012

Auf dem Castello di Mesocco im bündnerischen Misox haben die Alpen-Initiative sowie die lokalen Umweltorganisationen Moesano vivibile und Leventina vivibile ihr traditionelles Mahnfeuer entzündet. Die drei Organisationen fordern die Verlagerung, eine Alpentransitbörse und den Verzicht auf eine 2. Strassenröhre am Gotthard.

1. Juni 2012

Juni 2012

Die Alpenregionen haben die Notwendigkeit einer Alpentransitbörse bekräftigt und unterschreiben die iMonitraf-Resolution. Ebenso wird klar, dass die Schweiz mit dem Lötschberg- und Gotthard-Basistunnel einen zeitlichen Vorsprung hat und die Güterverlagerung von der Strasse auf die Schiene nicht an allen Alpenübergängen gleichzeitig erreicht werden kann.

1. Juni 2012

Juni 2012

National- und Ständerat stehen hinter der Verlagerungspolitik und fordern den Bundesrat erneut auf, mit den Alpenländern und der EU über eine Alpentransitbörse zu verhandeln. Auch drängen sie auf den Bau des 4-Meter-Korridors für Sattelauflieger im Nord-Süd-Verkehr und ermahnen den Bundesrat, bei der LSVA den Spielraum für eine Erhöhung zu nutzen.

1. Juni 2012

Juni 2012

Der Bundesrat hat entschieden, eine 2. Röhre mit je einspurigem Verkehr zu bauen. Das ist irrational, da bislang alle Studien der zuständigen Ämter zeigen, dass eine Sanierung ohne zweiten Tunnel machbar und kostengünstiger ist als der vorgängige Bau einer zweiten Röhre. Selbst aus Sicherheitsüberlegungen ist laut Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu von einer zweiten Röhre abzusehen.

Viadukt bei Wassen im Urner Reusstal
1. April 2012

April 2012 – Lärmstudie

Die Alpen-Initiative hat anlässlich des Tages des Lärms eine Studie präsentiert, die aufzeigt, dass die Lärmbelastung in der Leventina und im Reusstal stark sinken würde, wenn dort weniger oder gar keine Lastwagen mehr fahren würden. Während der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels und allenfalls auch später können Verladezüge ab 2016 den Transit-Güterverkehr aufnehmen.

© 2011 Béatrice Devènes
1. März 2012

März 2012 – Koalition gegen die 2. Gotthardröhre

In Bern tritt die Koalition “Für eine nachhaltige und zuverlässige Süd-Nord-Verbindung“  auf. Sie besteht unter der Federführung der Alpen-Initiative aus 14 Tessiner Organisationen und Einzelpersonen. Das Ziel ist es, das Tessin als lebenswerten Kanton zu erhalten und vor einer weiteren Zunahme des Lastwagentransitverkehrs zu schützen. Die Koalition setzt sich auch für die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels ohne zweite Röhre ein.

1. Dezember 2011

Dezember 2011

iMonitraf!-Konferenz: Die Regionen im Alpenbogen wollen gemeinsam die Zahl der Lastwagenfahrten reduzieren. Dieses Ziel möchten sie mit der Einführung einer Alpentransitbörse erreichen. Der gemeinsamen Absicht der Alpenregionen müssen in Bern und Brüssel konkrete Schritte folgen.

1. November 2011

November 2011 – Dimitri schreibt

Der bekannte Clown Dimitri, Mitglied der Alpen-Initiative, hat sich nach den nationalen Wahlen mit einem offenen Brief an die Mitglieder des Nationalrats und des Ständerats gewandt. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier sollen doch bitte dafür sorgen, dass die Alpen vor den Transitlastwagen geschützt werden.

1. Mai 2011

Mai 2011 – Uri sagt zum wiederholten Mal Nein zur 2. Röhre

Das Urner Stimmvolk widersetzt sich mit 56.9 % Nein-Stimmen einer Initiative der Jungen SVP und mit 68.6 % Nein-Stimmen dem regierungsrätlichen Gegenvorschlag. Beide Vorlagen forderten eine 2. Strassenröhre am Gotthard. Die Alpen-Initiative wehrte sich gegen beide Vorlagen und fordert vom Bund stattdessen einen Bahnverlad für Autos und LKWs, der auf die Regionen Rücksicht nimmt.