Fesselnde Landschaften und jahrtausendalte Kultur.
In den Bergen 40 km hinter der Küste von Barcelona erwartet uns eine faszinierende Mischung aus Natur und Kultur: Rebberge, kahle Hochebenen, bizarre Felstürme, dichte Steineichenwälder und typische spanische Städtchen und das Bergkloster von Montserrat. Zum Abschluss besuchen wir Barcelona.
8 Übernachtungen mit Halbpension, Taxifahrten, täglicher Gepäcktransport, Organisation und Begleitung. Ohne Hin- und Rückreise.
Anpassung der Route je nach Wetter und Kondition der Teilnehmenden.
Übernachtungen in einfachen Hotels mit 2-3er Zimmern. Möglichkeit, früher anzureisen, bzw. heimzureisen. Bitte auf der Anmeldung vermerken.
Edmund Steiner und Richard Zurwerra
Edmund Steiner
Aufgewachsen in einem Bergdorf, bin ich das Gehen, Wandern und Springen über Stock und Stein von Kindsbeinen an gewohnt. Diese Form der Fortbewegung ist für mich Leidenschaft, Erholung und Einkehr zugleich. Zusammen mit anderen zu wandern und mit ihnen die Freude an der Bergwelt zu teilen, ist für mich einer der Gründe, weshalb ich im Rahmen der Alpen-Initiative selber eine Tour anbieten möchte.
Ich verfüge über Erfahrungen als Wanderbegleiter für Gruppen und spreche Deutsch, Französisch, etwas Englisch und Italienisch.
Richard Zurwerra
Als leidenschaftlicher Mountain-Biker organisiere und führe ich seit mehreren Jahren Touren im Europäischen Alpenraum für meine Biker-Kollegen.
Inzwischen pensioniert engagiere ich mich seither auch als Tourenleiter für die Alpen-Initiative. Selbst kontaktfreudig und pflegeleicht, sind mir aufgehellte Stimmung und gute Moral der Wandergruppe auf den gemeinsamen Mehrtagestouren enorm wichtig.
Land und Leute, aber auch eine intakte Kulturlandschaft liegen mir aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit am Herzen.
Als Bewegungsmensch sind mir Aktivferien mit gemütlichen, kulinarischen und allenfalls gesanglich aufgelockerten abendlichen Gesprächen, bei einem edlen Tropfen göttlicher Tranksame, auf den Leib geschrieben.
Ich spreche Deutsch und Französisch sowie Englisch und Italienisch zur Verständigung.
Die Region
Nach dem Untergang des Römerreichs um 500 n.Chr. überrannten die keltischen Westgoten aus dem heutigen Frankreich die Iberische Halbinsel. Um 700 n.Chr. übernahm dann das muslimische Invasionsheer die Herrschaft, in Granada bis Ende des 15. Jahrhunderts. Sie prägten die Kultur als Vermittler der wissenschaftlichen Erkenntnisse der alten Griechen, die Landwirtschaft mit neuen Bewässerungstechniken und dem Terrassenbau sowie mit einem Handelsnetz bis in den Orient.
Katalonien war die erste Region, welche sich mit der Reconquista, der Zurückeroberung, bereits im 12. Jahrhundert wieder befreite. Christliche Mönche gründeten viele Klöster, von denen wir drei der berühmtesten besuchen werden. Im Spätmittelalter wurde Barcelona das Zentrum des Königreichs von Aragón und mit seiner Handelsflotte die führende Macht im westlichen Mittelmeer. Doch 1711 schlug der Bourbone Philipp IV die aragonesischen Truppen bei Barcelona und verlegte die Hauptstadt Spaniens nach Madrid. Aber das vermochte den Stolz der Katalanen nicht zu brechen. Dank ihrem Fleiss und ihrer Geschäftstüchtigkeit packten sie die Chancen der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und stiegen zur wirtschaftlich stärksten Region Spaniens auf. Selbst unter der Diktatur von General Franco beugten sie sich dem Diktat, spanisch zu sprechen, nicht. Als die spanische Zentralregierung nur minimste Zugeständnisse an die Autonomiebestrebungen Kataloniens machte, kam es 2017 zum Eklat. Nach einem Referendum erklärte sich Katalonien als unabhängig. Madrid schlug den Aufstand brutal nieder, doch die Unruhen dauern bis heute an, überall an den Ratshäusern hängt die katalanische Flagge.
Auch der Katalane Picasso floh vor dem autoritären Zentralstaat von Franco. Seine Anklage im Bild „Guernica“ durfte erst nach dem Tod des Generals erstmals in Spanien ausgestellt werden. Weniger politische Künstler konnten ihr Genie in ihrer Heimat verwirklichen: So die Maler Joan Miró und Salvador Dalí und der Architekt der Sagrada Familia, Antoni Gaudí.
Die Route
Neben der Geschichte und der Kultur hat Katalonien auch für uns Wanderer herrliche Landschaften zu bieten. 40 km vom Meer entfernt wandern wir von Tooroja über die gut 1000 m hohen Tafelberge von Montsant und Prades bis ins mittelalterliche Städtchen Montblanc. Nach einer einstündigen Taxifahrt erreichen wir das Gebirge von Montserrat, durchqueren den Nationalpark mit seinen spektakulären Felstürmen und lassen das Wandererlebnis mit einer Übernachtung im Bergkloster ausklingen, mit etwas Glück inklusive Abendmesse mit dem berühmten Knabenchor. Am letzten Tag erkunden wir in einer kleinen Rundwanderung die Umgebung des Bergklosters und fahren dann nach Barcelona, wo wir ins turbulente Leben von Barcelona eintauchen.
Fotos: https://photos.app.goo.gl/zjdJfdEphdee88uM8 (STRG/control + klicken). Dann auf erstes Bild klicken.
Die Tagesetappen
Die Wanderzeit versteht sich als reine Gehzeit eines durchschnittlichen Wanderers bei guten Weg- und Witterungsverhältnissen. Programmänderungen bleiben vorbehalten.
1. Tag
Im Gegensatz zu einem einstündigen Flug erleben wir auf der 8-stündigen Reise mit dem bequemen TGV von Genf nach Barcelona Landschaften und die Distanz: Wie sich die noch junge Rhone nach Genf durch enge Kalkschluchten windet, um sich dann ab Lyon träg und breit durchs weite Rhonetal zu wälzen. Und schliesslich das Eintauchen ins mediterrane Languedoc, der Küste des Mittelmeers entlang, rechts die letzten rebenbedeckten Hügel und die Étangs mit Silberreihern, links das tiefblaue Meer. Nach Barcelona sehen wir immer wieder aufs Meer hinaus bis Tarragona, wo wir spätabends bei einem Schlummertrunk ins spanische Ambiente eintauchen und dann übernachten.
2. Tag
Am Morgen erkunden wir unter kundiger Leitung Tarragona, in der römische Geschichte, mittelalterliche Vergangenheit und katalanische Tradition zugleich anzutreffen sind. Mit dem Taxi erreichen wir dann in einer Stunde Fahrt über die Berge Torroja, von wo aus wir auf einem schmalen Weg zu einer gut zweistündigen Wanderung, hinauf zu einem kleinen Pass aufbrechen. Von hier sehen wir unser Tagesziel Poboleda und dahinter die Felswände des Tafelbergs von Montsant, die wir morgen erklimmen werden. Unser Dorf und die Unterkunft sind zwar einfach – doch ganz unscheinbar versteckt erwartet uns das Gourmet-Restaurant El Brots. Eine kulinarische Trouvaille!
Distanz 7 km, Aufstieg 200 m, Abstieg 200 m, Wanderzeit 2 Std.
3. Tag
Mit Taxi fahren wir kurz bis Cartoixa d’Escaladei und besuchen das Bergkloster. Von hier geht’s bergauf durch den Wald, mit schönen Ausblicken und dann unter den Felswänden auf einem Forstweg hinüber nach La Morera de Montsant. Mit herrlicher Sicht weit übers Land steigen wir zwischen den gewaltigen Felswänden hinauf. Oben wechselt die Landschaft schlagartig: Über einen kahlen Bergrücken wandern wir fast ebenaus 2 Stunden bis sich der Weg wieder zwischen den Fels hinunterschlängelt nach Cornudella de Montsant.
Distanz 18 km, Aufstieg 350 m, Abstieg 250 m, Wanderzeit 5 Std.
4. Tag
Wir wandern kurz dem Stausee de Siruana entlang und dann auf einem wunderbaren Wanderweg hinauf ins Bergdorf Siruana, zuäusserst auf einem Felssporn, von dem sich die arabische Prinzessin Abdelázia beim Angriff der christlichen Truppen mit ihrem Pferd über die 100m hohe Klippe gestürzt haben soll. Auf einem breiten Felsband steigen wir quer durch diese Felswände ab in das wilde, abgelegene Tal des Riu Siurana. Auf einem schmalen Weglein folgen wir durch dichtes Gebüsch dem Bergbach. Nach der Rast bei einer türkisfarbenen Badegunte führt der Weg hinauf nach La Febró. Von dort führt uns ein Taxi 7km ins schmucke Städtchen Prades. Die Unterkunft ist stilvoll eingerichtet und zum Essen lassen wir uns wie die Spanier ganz unkompliziert auf dem Dorfplatz verschiedene Tapas servieren.
Distanz 18 km, Aufstieg 350 m, Abstieg 350 m, Wanderzeit 5 Std.
5. Tag
Heute sind wir auf einem bewaldeten Bergrücken unterwegs, auf schmalen Weg oder auf Forststrassen, doch immer wieder eröffnen sich Ausblicke; Sogleich beim ersten Stundenhalt auf dem 1203 m hohen Tossalt de la Torre und später auf dem Mola dels Quatre Termes. Die letzten 2 Stunden führen uns mit einem steilen Abstieg und einem ebenso steilen Gegenanstieg bis zum winzigen Bergdorf Rojals, wo uns dann Manolo und Priscila mit einem Apéro verwöhnen werden. Mit etwas Glück sehen wir vielleicht sogar ein paar Wildschweine in der Abenddämmerung.
Distanz 18 km, Aufstieg 400 m, Abstieg 330 m, Wanderzeit ca. 6 Std
6. Tag
Nun sind wir am Ende der Muntanyes de Prades angelangt. Zuerst geht’s hinunter zu einem Bachbett und dann zum letzten Mal hinauf, zum Coll de la Creu de l’Ardit. Auf einem schmalen Weg schlagen wir uns durch das Macchia-Gebüsch bis zum Mirador de la Peña mit einer atemraubenden Aussicht weit in die Ebene hinaus und hinunter zum Kloster, das wir nach einem abwechslungsreichen einstündigen Abstieg durch ein tiefeingeschnittenes Tal erreichen. Ein Taxi bringt uns in kurzer Fahrt nach Montblanc mit seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer. Nachdem wir uns das Städtchen auch noch vom Kirchturm aus angesehen haben, essen wir auf dem belebten Dorfplatz.
Distanz 14 km, Aufstieg 350, hm, Abstieg 350 m, Wanderzeit 5 Std.
7. Tag
Am sechsten Wandertag, nach einer einstündigen Taxifahrt zu einem weiteren Gebirgszug, folgt der Höhepunkt unserer Tour. Vom Col de Can Maçana zum Col de les Comes durchqueren wir den Parc Natural de la Muntanya de Montserrat, vorbei an bizarren Felstürmen, die aus dem Dschungel der Steineichen herausragen. Die Mittagspause halten wir auf einem Plateau, den Miranda del cabrit vor uns. Es geht dann den gleichen Weg in umgekehrter Richtung zum Ausgangspunkt, anschliessend fahren wir mit einem Taxi zum Hotel im Kloster Montserrat. Mit etwas Zeitglück lauschen wir als Höhepunkt dem weltberühmten Knabenchor bei der Messebegleitung.
Distanz 11 km, Aufstieg 410 m, Abstieg 410 m, Wanderzeit 5 Std.
8. Tag
Den letzten Wanderhalbtag nehmen wir auf die gemütliche Weise. Mit einer Standseilbahn erreichen wir den Gebirgskamm oberhalb des Klosters und unternehmen eine einfache Wanderung hinauf zu Magdalena Superior, mit gleichem Weg zurück. Wer es sportlich will, macht den Auf- und Abstieg zu Fuss statt mit Monorail.
Anfang Nachmittag verlassen wir Montserrat Richtung Barcelona. Nach einer einstündigen Fahrt tauchen wir ein in das Stadtleben von Barcelona, in die Stille der Sagrada Familia, in das laute Treiben der Ramblas und in die Wellen des Meeres am Strand von Barceloneta. Wer will, kommt noch mit in den zauberhaft verspielten Parque Güell von Gaudí und den farbigen Fisch- und Gemüsemarkt in der Jugendstil-Markthalle La Boquería. Die anderen können den Nachmittag frei nutzen. Nach einem letzten gemeinsamen Essen auf der belebten Plaza Real übernachten wir im Hotel Suizo mitten in der Altstadt gleich bei der Catedral Gótica.
Distanz 2 km, Aufstieg 90 m, Abstieg 90 m, Wanderzeit ca. 1 Std
9. Tag
Heimfahrt mit dem Zug: Barcelona Sants ab ca. 10.00 Uhr
- Dauer der Fahrt via Montpellier – Lyon – bis Genf – ca. 8 Std.
- für Zürich HB: Montpellier – TGV bis Mulhouse – Basel – Zürich HB an 21.00
- für Bern, entweder via Lyon oder via Mulhouse, Ankunft beide mal um ca. 21.00
Allgemeine Bedingungen für Wanderungen mit der Alpen-Initiative
1. Unser Angebot
Auf unseren Wanderungen gewinnen die Teilnehmenden einen vertieften Einblick in Natur und Landschaft sowie Kultur und aktuelle Probleme einer Alpenregion.
Seit 1990 bietet der Verein Alpen-Initiative Wanderungen an. Die Alpen-Initiative ist keine kommerzielle Reiseanbieterin. Die Tourenleiterinnen und -leiter sind erfahrene Bergwanderer oder Alpinistinnen. Sie kennen die Region und sind sprachgewandt. Nicht alle verfügen über eine spezielle Ausbildung. Unsere Tourenleiterinnen und -leiter freuen sich, in ihrer Freizeit mit anderen Menschen in den Bergen unterwegs zu sein und so einen konkreten Beitrag für die Alpen-Initiative zu leisten.
2. Teilnahmevoraussetzungen
Die Teilnehmenden müssen unbedingt über Erfahrung im Bergwandern, eine gute Kondition und Trittsicherheit im alpinen Gelände verfügen. Mit der Anmeldung bestätigen die Teilnehmenden, dass sie die Voraussetzungen erfüllen, um die Anforderungen der Wanderung gut zu bewältigen, ohne die Gruppe zu behindern.
Unsere Wanderungen werden nach der SAC-Wanderskala mit T1 bis T6 klassifiziert. Weitere Informationen über die allgemein gültige SAC-Skala finden Sie hier.
Die Wanderungen sind in der Regel anspruchsvoll. Die Etappen sind manchmal lang, die Höhenunterschiede gross, das Wetter schlecht. Wir wandern auch bei Regen und Wind! Zudem muss bei vielen Wanderungen das Gepäck für eine ganze Woche im Rucksack mitgetragen werden. Schliesslich wird oft in einfachen Berghütten und Gasthäusern, gelegentlich auch im Massenlager übernachtet. Die Mitnahme von Hunden ist nicht gestattet.
Wie oben beschrieben, sind unsere Wanderungen kein kommerzielles, sondern ein Vereinsangebot. Alle Teilnehmenden sind oder werden deshalb im aktuellen Kalenderjahr Mitglied des Vereins Alpen-Initiative.
3. Unsere Leistungen
Unser Wandersekretariat in Brig ist für die Organisation der Wanderungen verantwortlich.
Im Pauschalpreis für eine Wanderung sind inbegriffen:
- Das Kennenlernen einer faszinierenden Alpenregion.
- Die Organisation und Begleitung durch sprach- und ortskundige Tourenleiterin oder -leiter.
- Eine zweite Begleitperson.
- Übernachtung mit Nachtessen und Frühstück in Unterkunft gemäss Beschreibung.
- Die im Programm vorgesehenen Fahrten mit Bahn, Postauto und Seilbahnen.
Nicht inbegriffen sind:
- Die Kosten für An- und Heimreise.
- Das Picknick unterwegs (Pausenverpflegung, Mittagessen).
- Getränke
4. Anmeldung und Zahlungsbedingungen
Die Teilnehmenden melden sich über das Anmeldeformular im Internet an. Die Anmeldung ist verbindlich und wird mit der schriftlichen Bestätigung durch die Alpen-Initiative rechtsgültig. Die Gruppengrösse jeder Wanderung ist begrenzt.
Nach Erhalt der Anmeldebestätigung ist bei Wanderwochen innerhalb von 30 Tagen eine Anzahlung von 200 CHF zu leisten. Ungefähr sechs Wochen vor Beginn der Wanderung erhalten die Teilnehmenden detaillierte Reiseinformationen und die Rechnung für den Restbetrag. Dieser ist bis spätestens drei Wochen vor Beginn der Wanderung fällig. Bei kürzeren Wanderungen ist der volle Betrag innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung zu überweisen.
5. Durchführung und Rücktritte
Sagt die Alpen-Initiative eine Wanderung ab – beispielsweise infolge zu wenig Anmeldungen – erhalten die Teilnehmenden den vollen Betrag zurückerstattet. Eine Wanderwoche wird mindestens drei Wochen vor Wanderbeginn abgesagt, eine vier Tage dauernde oder kürzere Wanderung kann auch kurzfristiger abgesagt werden.
Bei Rücktritten von Teilnehmenden nach Erhalt der schriftlichen Anmeldebestätigung muss eine Entschädigung für Umtriebe von 200 CHF entrichtet werden. Erfolgt die Abmeldung weniger als 30 Tage vor Wanderbeginn und kann keine Ersatzperson gestellt werden, ist der gesamte Pauschalbetrag der Wanderung geschuldet. Eine Ersatzperson muss sich schriftlich anmelden und diese AGB bestätigen, insbesondere muss auch sie die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Wer während der Wanderung aussteigt, bezahlt den gesamten Betrag.
6. Versicherung
Die Versicherung gegen persönliche Risiken ist Sache der Teilnehmenden. Wir empfehlen, eine angemessene Unfallversicherung, eine Privathaftpflichtversicherung sowie eine Versicherung für die Annullierung von Reisen abzuschliessen. Die Teilnehmenden anerkennen ausdrücklich, dass bei Wanderungen in den Bergen trotz sorgfältiger Begleitung gleichwohl ein Restrisiko besteht. Dafür kann die Alpen-Initiative nicht belangt werden.
Der Verein Alpen-Initiative verfügt über eine Haftpflichtversicherung. Versichert sind Haftpflichtansprüche, die in der Nebentätigkeit als Reiseveranstalter des Vereins und seiner Hilfspersonen (ehrenamtlich tätige Tourenleiterinnen und -leiter) entstehen.
Allfällige Ansprüche an die Haftpflichtversicherung der Alpen-Initiative sind unverzüglich bei der Geschäftsstelle anzumelden. Die Anerkennung von Forderungen obliegt einzig der Versicherung. Sie führt die Verhandlungen mit der geschädigten Person verbindlich und in Vertretung der Alpen-Initiative. Jegliche weiter gehende Haftung lehnt die Alpen-Initiative ab.